Solarverein Goldene Meile e.V.
Der Runde Tisch - Erneuerbare Engergien
100% Erneuerbare Energien bis 2030!
Vorgeschichte des RT-EE:
Seinen Gedanken einer EE-Vereinigungen übergreifenden gemeinschaftlichen Arbeitsweise setzte der damalige Pressesprecher und Vorstandsmitglied von FvP ab dem ersten Quartal 2016 in die Tat um. Er lud dafür Vorstände bundesweit aktiver EE-Vereinigungen systematisch zu Telefonkonferenzen ein. Ihm stand ein ehrenamtliches, von der Bürgerenergiewende überzeugtes Team – die AG Öffentlichkeitsarbeit – eng zur Seite. Dies war von hohem Wert, um sachgerecht Telefonkonferenzen vor- und nachbereiten zu können.
Erstmalig auf diese Art und Weise pflegten die Teilnehmenden einen gezielten Wissenstransfer zum EEG 2017 und sprachen gemeinsame Aktionen untereinander ab.
Das Bündnis Bürgerenergie e. V., der Bund der Energieverbraucher e. V., der Bundesverband Windenergie e. V., FvP e. V. und der Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. betrachteten einen solchen organisierten Austausch als eine neue Chance, Wissenstransfer und gemeinsame Aktionen effizient und effektiv zu betreiben.
Im März 2021 sind am runden Tisch schon 20 bundesweit aktive EE-Vereinigungen versammelt. Der runde Tisch wächst und freut sich auf weitere EE-Vereinigungen, die sich mit dem Leitsatz "100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2030" anfreunden können.
Der leitende Gedanke war und ist auch heute: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele GEMEINSAM!"
FBL-Remagen: Energiewende im Online-Symposium
Der Solarverein zeigt sich erfreut, dass die kommunalpolitische Vertretung der Freien Bürgerliste der Gesamtstadt Remagen sich dieses Themas von zivilisationsentscheidender Bedeutung ernsthaft angenommen hat; siehe dazu Dr. Hermann Scheer (+gestorben Okt 2010) Sonnenstrategie 1993:
„Ein Friedensvertrag der Menschheit mit der Natur ist ohne eine globale Sonnenenergiewirtschaft nicht möglich. Wir stehen so sehr unter Zeitdruck, und wir haben andererseits die Chancen einer Sonnenstrategie so greifbar vor uns, daß wir die menschenverachtenden Verschleppungsmethoden derjenigen, die ‚nicht tun, was sie wissen‘ (Robert Jungk), nicht mehr hinnehmen werden. Für die Gewinnung der ‚Energie des Volkes‘ ist eine Mobilisierung der Energien des Volkes nötig. Eine Sonnenenergie-Revolution. Dazu gibt es keine politische Alternative.“
Im Lichte dessen führte der Referent Daniel Bannasch in seinem Bierdeckelvortrag für Jede/n einfach nachvollziehbar aus; siehe https://ol.wittich.de/titel/6/ausgabe/6/2021/artikel/00000000000025453243-OL-6-2021-6-6-0
Eine gemeinsame Erklärung der Global 100%RE Strategy Group
Bitte verbreiten und mitmachen durch Unterzeichnen: https://energiewende-2030.de/erklaerung-global100restrategy-group/ Auch unsere Teilnehmenden aus vielen bekannten NGOs am RT-EE (www.energiewende-2030.de) vermitteln seit vielen Jahren Fakten zu "100% EE bis spätestens 2030". Sollten nicht schleunigst die nun weltweiten wissenschaftlichen Ergebnisse für jeden Menschen Handlungsgrundlage sein? Wir haben kein technisches Problem beim Umbau der Energieversorgung auf EE und Energiespeicher. Unser Handlungswille wird allerdings (noch) von Regierungen und Parlamenten, die bisher die regionale Energiewende maximal ausbremsen ohne eine Alternative aufzuzeigen, massiv behindert. Wir haben ein Superwahljahr 2021. Wir sollten durch Stimmabgabe Veränderungen in der Energie-und Wirtschaftspolitik wählen. Wir haben die Erdüberhitzung mit katastrophalen Folgen auch vor unseren Haustüren durch unsere Art zu leben einfach so produziert. Wir müssen daher dem drohenden "Erd-Fieber" JETZT maximal entgegenwirken. Das funktioniert eben nur durch AKTIVES Handeln aller Menschen, insbesondere in ihren jeweiligen Heimatregionen. Das zentral organsierte, fossil-atomare Energiesystem weiß seit rd. 40 Jahren, dass ihr Wirtschaften die Erdüberhitzung verursacht hat. Handelt bitte gemeinschaftlich denkend und gestaltet allen Menschen eine lebenswerte Zukunft mit. Jeder von uns sollte seinen individuellen Beitrag dazu leisten. Gerade die Entwicklung unserer Kinder, Enkel, Urenkel sollte uns eine Herzensangelegenheit sein.
Ein Brief an die Bundesregierung EEG
Der menschengemachte Klimawandel (Klimabruch) ist eine globale Aufgabe und gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Die weltweit nahezu deckungsgleichen Analysen und darauf beruhenden Ergebnisse der Klimaforschung müssen uns vernünftigerweise als Richtschnur für politisches und gesellschaftliches Handeln dienen. Der Klimabruch in vollem Gange. Ob wir eine weltweite Klimakatastrohe noch abwenden können, wird mit jedem Tag ungewisser. Daher dürfen wir mit unserer generationenübergreifenden Verantwortung keine Zeit mehr verlieren und müssen wirksame Gegenmaßnahmen spätestens bis 2030 umgesetzt haben. Dies hat beispielsweise der Runde Tisch der Klimaschutz- und EE-Vereinigungen (RT-EE) einstimmig mit folgendem Leitsatz beschlossen: „100 % EE bis spätestens 2030!“
Eine aktuelle Aktion von EE-Vereinigungen des RT-EE ist der offene Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die beiden relevanten Bundesminister Peter Altmaier und Svenja Schulze.
Brief an die Bundesregierung EEG.pdf
100 Prozent Erneuerbare Energien bis spätestens 2030
Ob wir eine WELTWEITE KLIMAKATASTROPHE noch ABWENDEN können,
wird mit jedem Tag ungewisser. Wir müssen daher JETZT ALLE KRÄFTE MOBILISIEREN und GEMEINSAM VORANGEHEN
http://sfv.de/artikel/100_prozent_erneuerbare_energien_bis_spaetestens_2030.htm
Solarverein Goldene Meile e.V. (SGM),
15.7.2020
Seh geehrter Herr Bundespräsident!
Bitte erinnernSie sich an den Denker und Zukunftsplaner Hermann Scheer.
Nie hätte er zu der Unterschrift unter das Kohleausstiegsgesetz geraten.
Denn es ist in Wahrheit eine überlängerte Subventionierung des Klimavernichters Kohle. Die Energiewirtschaft würde aus begreiflichen Gründen viel früher aussteigen; Kohleverstromung ist längst nicht mehr rentabel, nur am Tropf funktioniert sie noch leidlich. Forcieren Sie stattdessen die erneuerbaren Energien und deren Speicherung - zum Wohle unserer Erde. Bringen Sie den Mut auf, sich für unsere Kinder und Enkel einzusetzen, und verweigern Sie die Unterschrift. Es ist gewiss zu erwarten, dass Sie - wie an einem Scheideweg - damit den Austausch der überkommenen Kohlenstoffära in eine saubere Energiezukunft (vielleicht sogar disruptiv) bewirken werden. Die Mitglieder des Solarvereins Goldene Meile e.V. würden Sie neben Hermann Scheer stellen und auch Sie zum "Hero of the Century" erklären!
In Hochachtung vor Ihnen und Ihrem Amt
Klaus Karpstein, Vors. des SGM
Pressemitteilung:GemeinschaftlicheForFutureOutdoorAktioninBonn.pdf
Sehr geehrter Herr Altmaier,
die Bundesregierung hat soeben ein milliardenschweres Hilfspaket geschnürt, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. In erster Linie hätte das für den Industriezweig der Erneuerbaren Energien gelten müssen, doch Sie haben ihn fast nicht berücksichtigt. Als Leiter des Wirtschaftsministeriums wissen Sie sehr genau, was Planungssicherheit bedeutet. Stellen Sie sich Ihre Konditorei vor: Ihr ist über Jahre hinweg das Leben schwer gemacht worden, sie hat demzufolge drei von fünf Mitarbeitern entlassen müssen. Nun soll ihr in naher Zukunft sogar nach dem Backen der soundsovielten Torte das Mehl verweigert werden (die Gesamtzahl der Torten wurde ihr als Limit vor Jahren von der Stadt definiert). Ob der Betrieb weiter offen haben wird, hängt derzeit allein von einer städtischen Existenzzusage ab.
Übertrag: Konditoreien sind für die Menschen nicht lebensnotwendig. Für das Überleben der Menschheit ist es allerdings notwendig, dass der Energie-Umwandlungsprozess nicht lebensbedrohend abläuft. Dass Energie schnellstmöglich regenerativ erzeugt werden muss, ist inzwischen indiskutabel; und die Königin unter den Regenerativen ist nun mal die Energie, die aus der Sonne kommt. Mit einer Solaroffensive können Sie zukunftsfähige Arbeitsplätze sowie regionale Wertschöpfung schaffen und unsere Energieversorgung durch Dezentralisierung krisensicherer machen. Dazu müssen Sie vergleichsweise wenig Geld in die Hand nehmen. In erster Linie gilt es, einige Hürden für den Ausbau der Solarenergie abzubauen.
Der Solarverein Goldene Meile e.V. bittet Sie als zuständigen Minister:
- Schaffen Sie beide Solardeckel ab – den 52-Gigawatt-Deckel, der die Gesamtausbaumenge auf dem aktuellen Niveau anhält, sowie den „atmenden Deckel“, der die jährliche Ausbaumenge begrenzt!
- Heben Sie die „Sonnensteuer“ auf selbst erzeugten Solarstrom auf – sowohl die EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von EigenheimbesitzerInnen als auch die EEG-Umlage auf Mieterstrom müssen fallen!
- Weg mit der Bürokratie – die Installation von Solaranlagen auf Mehrfamilienhäusern muss einfacher und damit auch günstiger werden!
- Machen Sie die Sonnennutzung bei Neubauten zur Pflicht – auf jeden Neubau muss eine Solaranlage!
- Unterstützen Sie die Vorreiter – mit einem Investitionspaket für kommunale Stadtwerke und Förderungen für innovative Anlagenkonzepte und Energiespeicher!
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran – errichten Sie Solaranlagen auf allen geeigneten bundeseigenen Gebäuden und starten Sie eine breite Informationskampagne über Vorteile und Chancen einer Solaroffensive in BürgerInnenhand.
Sie wissen sicherlich, dass die Zustimmung zur Energiewende in der Bevölkerung mit 82 Prozent sagenhaft hoch ist – nicht aber die zur aktuellen Energiewende-Politik der Bundesregierung, mit der zwei Drittel der Bevölkerung unzufrieden sind. Wie viele andere Wählerinnen und Wähler wünsche ich mir einen neuen Schub für den dezentralen, von Bürgerseite gemachten Ausbau der erneuerbaren Energien. Ein Schwerpunkt sollte dabei auf der Solarenergie liegen, denn das enorme Potential auf unseren Dächern nicht zu nutzen (derzeit 90% der Dächer), ist reine Verschwendung und ökonomisch wie ökologisch absolut unangebracht!
In der Hoffnung, dass dieses Schreiben des Solarvereins bei Ihren Entscheidungen Berücksichtigung findet, grüße ich Sie freundlich!
SFV: Virtuelle Übergabe der Petition "Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren"
Unser Solarverein Goldene Meile e. V. hat gerne den Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V. bei der Öffentlichmachung der Virtuellen Übergabe der Petition "Kein AUS für Solaranlagen nach 20 Jahren" unterstützt, siehe dazu https://www.sfv.de/artikel/pm_virtuelle_uebergabe_der_petition_kein_aus_fuer_solaranlagen_nach_20_jahren_.htm
85. Geburtstag von Wolf von Fabeck
Rainer Doemen, Klaus Karpstein und unsere Mannschaft vom Solarverein Goldene Meile e. V. wünschen unserem Energiepionier der ersten Stunde, dem Erfinder der Kosten deckenden Einspeisevergütung, WOLF VON FABECK, alles Gute zu seinem 85. Geburtstag. Wir wünschen ihm noch viele Jahre in guter Gesundheit. Gerne erfüllen wir ihm seinen Geburtstagswunsch. Wolf von Fabeck wünschte sich den Link auf seine neue Webseite (www.klima-for-future.de) auf unserer Webseite darzustellen.
Bericht 12. Symposium "Regionaler Klimaschutz mit nachhaltiger Wertschöpfung"
Berichterstattung-RZ-12.Symposium.pdf
Einladung:
Der Solarverein Goldene Meile e. V. lädt BürgerInnen, die sich für Maßnahmen gegen den menschengemachten Anteil am verheerend wirkenden Klimawandel interessieren, zu seinem 12. Symposium „Regionaler Klimaschutz mit nachhaltiger Wertschöpfung“ am 4. November 2019 um 19 Uhr in das Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockweg 2 ein. Referent ist Herr Bertram Fleck, Landrat a. D. des Rhein-Hunsrück Kreises. Der Rhein-Hunsrück Kreis ist seit 2018 bilanziell „Null-Emissionskreis“ in den Sektoren Wärme, Strom und Abfall. Herr Fleck hat diese Situation maßgeblich angeschoben und (mit)gestaltet.
BlickaktuellRemagen-Einladung12.Symposium.pdf
Wave Trophy Germany 2019
Unser Mitglied Rainer Doemen sprach mit dem Referenten Louis Palmer während einer Veranstaltung der EVM im März 2018 über einen Haltepunkt im Landkreis Ahrweiler bei der ersten wave trophy in Deutschland. Louis Palmer, Rainer Doemen und Klaus Karpstein vertieften erfolgreich ihre Planungen: Die wave trophy 2019 macht Halt im Landkreis Ahrweiler und zwar in Sinzig.
Pressetext Wave Trophy 2019.pdf
Interview mit dem Solarverein
Der Solarverein Goldene Meile e.V. freut sich darüber, dass zwei seiner Mitglieder für die Kreistagswahl 2019 kandidieren: Hans-Werner Adams von der Sinziger CDU und Rainer Doemen von der Remagener FBL für die Kreis-FWG. Der Vorsitzende des Solarvereins, Klaus Karpstein, möchte wissen, welche Ideen sie aus dem Verein heraus in den Kreistag tragen wollen. Er hat sie dazu interviewt.
Berichterstattung zum 11. Mini-Symposium "Macht die Dächer voll (Teil 2)"
Liebe Freunde/innen eines Klima schützenden regionalen Umbaus der Energieversorgung,
Die schnellstmögliche Umsetzung der Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche und wirksame Aufgabe dem Menschen gemachten Anteil am verheerend wirkenden Klimawandel entgegen zu wirken. Die Kraft der Sonne überall auf der Welt intensiv zu nutzen ist dabei prioritär und vergleichsweise „einfach“ umzusetzen.
Wir waren während des Symposiums schockiert, dass keine Vertreter der regionalen Medien die Rheinhalle betraten. Doch die aus unserer Sicht stets ausgewogen und zuverlässig berichtende Rheinzeitung sprach mit uns im Nachhinein und berichtete anschließend.RZ-Bericht 11. SGM-Symposium.pdf
Hier die Themen, über die - wie beim Solarverein üblich - lebhaft diskutiert wurde:
- Susanne Jung vom Solarenergie-Förderverein Deutschland e. V., die in Ihrem Impulsvortrag „Endspiel gegen den Klimawandel“ auch zur Verfassungsbeschwerde wegen unzureichender deutscher Klimapolitik vortrug,
- Rainer Doemen (Solarverein Goldene Meile e. V.), der zum Stand im Landkreis Ahrweiler ausführte und Vorschläge für den Erfolg einer Solarinitiative unterbreitete,
- Malte Zieher (Vorstandsmitglied im Bündnis Bürgerenergie e. V. – BBEn -), der die enorme Kraft der BürgerEnergie vorstellte, zu PV-Modellen und aktuellen europäischen Entwicklungen berichtete, an denen das BBEn maßgeblich mitgearbeitet hat.
Ganz herzlich danken möchte ich den beiden TOP-Referenten,
die mir im Nachhinein mitgeteilt haben, dass sie gerne in Remagen vorgetragen und sich den vielen sachkundigen Fragen gestellt haben. Genauso gerne danken möchte ich unserem Vereinsmitglied Andreas Schwerter, der - nimmer müde - uns nicht nur vor Ort mit technischem Equipment unter die Arme gegriffen hatte. Vielmehr stellte er sein nach meinen Recherchen bundesweit einmaliges und einzigartiges innovatives Projekt „Solarplatz“ vor. Unser großer Dank gilt natürlich auch Herrn Riedt, Energieagentur Mittelrhein, der die neuen finanziell gut ausgestatteten Förderinstrumente für PV und zur Verminderung von Treibhausgas-Emissionen für Unternehmen und Privatleute vorstellte.
Ich danke auch den weit über 50 Teilnehmern für ihre hohe Aufmerksamkeit und Geduld sowie die so wichtigen und tollen Fragen und Diskussionsbeiträge. Referenten und Teilnehmer bereiteten Klaus Karpstein und mir große Freude. Erst am nächsten Tag gelang es mir erleichtert auf das sehr arbeitsintensive Projekt zurückzublicken. Der Solarverein wird nach den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 Vorbereitungen für die Fortsetzung unserer beiden Vortragsreihen treffen.
Meine Bitte an alle Wahlberechtigten
Wer mag könnte sich dafür stark machen, dass EU-Mitgliedstaaten regeln, dass „Alle Menschen ein Recht auf Sonne haben“. Die Europawahl und die Kommunalwahlen in RP stehen am 26. Mai 2019 an.
Wählen Sie bitte!
Entscheiden Sie sich dabei (auch) für Kandidaten/innen, die Ihres Erachtens nach das Thema „Maßnahmen gegen den Klimawandel“ überzeugend und souverän in die Entscheidungsebenen tragen werden. Denn zigtausend junge Menschen zeigen uns bei ihren „Fridays for future“, dass ihnen schnellstmögliches Handeln für eine lebenswerte Zukunft von entscheidender Bedeutung ist.
Einladung zum Mini-Symposium "Macht die Dächer voll (Teil 2)"
Am 24.1.2019 führt der Solarverein Goldene Meile e. V. seine Veranstaltungsreihe „Mini-Symposium“ mit dem 11. Mini-Symposium „Macht die Dächer voll (Teil 2)“ fort. Beginn der Veranstaltung im Foyer der Rheinhalle in Remagen ist diesmal 18.30 Uhr.
Nachdem wir im 10. Mini-Symposium „Macht die Dächer voll“ den Start der Solarinitiative im Landkreis Ahrweiler thematisiert hatten, wollen wir nun aufzeigen, wie die Solarinitiative Fahrt aufnehmen kann. Der 2. Teil ist aus Sicht des Solarvereins geboten, weil
- auch die Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Kattowitz zeigten, dass die Staatengemeinschaft weder rechtzeitig noch wirksam den verheerenden Klimawandel bekämpft.
- der Deutsche Bundestag im Eiltempo ein Energiesammelgesetz beschloss, das die Nutzung der Kraft der Sonne weiter ausbremst.
- das Umweltministerium Rheinland-Pfalz als besonders vom Klimawandel betroffen ansieht und die Umweltministerin Höfken an die Kommunen als maßgebende Gestalter der Energiewende gegen den Klimawandel appelliert.
- der Umsetzung des Kreistagsbeschlusses aus 2011 „100 % Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien bis 2030“ und der Ergebnisse des Bundesforschungsprojektes EnAHRgie schnellstmöglich wirksame Maßnahmen folgen müssen.
Im 2. Teil werden Möglichkeiten aufgezeigt und Modelle vorgestellt, wie die Einwohner unseres Landkreises das schier unerschöpfliche Potential der Sonnenenergie nutzen können. Das Impulsreferat hält Susanne Jung, Dipl.-Ing. und Öffentlichkeitsreferentin im Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) sowie Beisitzerin bei der Clearingstelle EEG/KWKG in Berlin, wenn es um Rechtsthemen zur Photovoltaik bzw. zu Energiespeichern geht. Sie wird über die Ende November 2018 gemeinsam mit dem BUND und 11 Einzelklägern beim BVerfG eingereichte Verfassungsbeschwerde wegen unzureichender deutscher Klimaschutzanstrengungen berichten und dabei grundsätzliche Betrachtungen zur Energiewende und zum Versagen der Bundesregierung einfließen lassen.
Anschließend informieren
- Dietmar Rieth, Dipl. Ing. (FH) elektrische Energietechnik, von der Energieagentur Mittelrhein über neue Fördermöglichkeiten von Unternehmensinvestitionen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen, sowie
- unser Vereinsmitglied Andreas Schwerter, Elektrotechnik-Meister und Geschäftsführer des Solarplatzes, über die Möglichkeit, sich seine Photovoltaikanlage selbst zu konfigurieren.
Im zweiten Referat des Abends trägt Malte Zieher, Politikwissenschaftler und Master of Sustainability Economics and Management sowie Vorstandsmitglied im Bündnis Bürgerenergie e. V. zum komplexen rechtlichen Rahmen für Eigenverbrauchs-, Mieterstrom- und Gemeinschafts-Solaranlagen vor. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei dem Engagement von Bürgern/innen, denen die Europäischen Union (EU) einen verbesserten Rechtsrahmen für die erneuerbare Eigenversorgung und den Bürgerstromhandel anbietet.
Natürlich ist wieder ausreichend Zeit für Diskussionen eingeplant. Das Ende ist für spätestens 21 Uhr vorgesehen.
Susanne Jung Malte Zieher
Vorbilder für notwendige Maßnahmen im Landkreis Ahrweiler:
Auch die Energieagentur Rheinland-Pfalz macht auf diese wichtige Veranstaltung im Landkreis Ahrweiler aufmerksam, siehe:
Und das Bündnis-Bürgerernergie ebenso, siehe:
SFV, siehe:
http://www.sfv.de/artikel/remagen_-_vortrag_zum_11_minisymposium_.htm
Hier noch ein Song, um sich auf das Symposium einzustimmen:
https://www.youtube.com/watch?v=oFKrRzpI5c8&feature=youtu.be&list=PLsdTZHdFKbK0ARCswilp6yj9yz5ztmjmK
Zehntes Mini-Symposium: Solarinitiative "Macht die Dächer voll!"
Berichterstattung über unser zehntes Mini-Symposium und unsere Empfehlungen für das Kreisgebiet
Rheinzeitung: Solarstrom: Bürger sollen die Dächer "vollmachen".pdf
----------------------------------------------------------------------------------------
In unserem 10. Symposium handelt es sich um den Start einer kreisweiten Solarinitiative. Ablauf:
1. Das Impulsreferat hält der Kulturwissenschaftler Dr. Rüdiger Haude von der RWTH Aachen.
2. Medial eingespielt wird der Ingenieurwissenschaftler Dr. Volker Quaschning von der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft,der über die Notwendigkeit spricht, die Photovoltaik stark zu forcieren.
3. Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojekts EnAHRgie zur Nutzung der Sonnenenergie (Rainer Doemen).
4. Vorstellung der neuesten Überlegungen zum Sinziger Klimaschutzkonzept und dessen Übertragbarkeit auf das gesamte Kreisgebiet (Klaus Karpstein).
5. Übliche Diskussion der Teilnehmer und Referenten.
Dächer leer: Dach voll:
Die Idee unserer Veranstaltung ist, kreisweit an die Bürger zu appellieren, aktiv die Transformation unseres Energiewirtschaftssystems in die richtigen Bahnen zu lenken, insbesondere durch die Nutzung der Sonne. Jeder kann dabei mitwirken, und wenn er nur zu einem sauberen Stromversorger wechselt oder einfach nur Energieverschwendung vermeidet.
Seien Sie also herzlich dazu eingeladen, an unserer impulsgebenden Veranstaltung teilzunehmen und vielleicht anschließend gar als Multiplikator zu wirken.
Die Daten: Dienstag, 19. 06. 2018, 19.30 Uhr, Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockweg 2
Einführung mit Prof. Schellnhuber:
Als die Pest 1347 über Europa kam, wusste man nicht, woher das Unheil stammte, und es gab kein Heilmittel. Die Menschen waren völlig ratlos und verzweifelt. Heute wissen wir dagegen genau, was Sache ist. Trotzdem keine Reaktion zu zeigen, ist schändlich. Und sehr dumm. Wir haben uns alle viel zu lange aus der Verantwortung gestohlen. (15.Mai im Gespräch mit der SZ), (zitiert nach Paulinus, 20.5.18)
Symposium "Energie und Ethik"
Liebe Freunde*innen einer Klima schützenden Energiewende,
wir befinden uns in einer sehr wichtigen energiepolitischen Entscheidungsphase. Werden die Verhandlungspartner auf Bundesebene der Linie der CDU mit Armin Laschet folgen oder werden sich die Vorstellungen der Grünen durchsetzen oder wird es einen Kompromiss geben, der erneut strotzt voller (unnötiger) bürokratischen Hindernisse und Fallen? Die FDP scheint bei einer einseitig ausgerichteten Gesetzeslage zum Vorteil der traditionellen, risikoreichen und die Gesundheit gefährdenden Art der Energieversorgung eine „Technologie-Offenheit“ einzufordern.
Im Namen des Solarvereins Goldene Meile e. V. bitte ich Sie durch Ihre Teilnahme an unserem neuen Mini-Symposium „Energie und Ethik“ dem Thema mit Priorität Nr. 1 „Maßnahmen gegen den Menschen gemachten Klimawandel“ die gebotene Aufmerksamkeit zu verleihen. Gerne können Sie diese Veranstaltung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten.
Nachdem unser Solarverein den Rundgang durch das Neubaugebiet „Lange Fuhr“ in Kripp erfolgreich hinter sich gebracht hat, haben wir nun für Sie unser 9. Mini-Symposium „Energie und Ethik“ vorbereitet. Das Thema geht an die Substanz: Energie und Ethik.
Unsere Impulsüberlegungen:
Fällt das Stichwort „Energiewende“, stehen meist die Techniken im Mittelpunkt - oder die ästhetische Frage wird beleuchtet; ganz besonders in Kreis Ahrweiler. Selten aber wird darüber nachgedacht, wie weit die Freiheit des Menschen zum Verschmutzen unserer Erde gehen darf.
Von Wichtigkeit sind dabei auch die Fragen:
- Ist der Mensch Teil des Ökosystems (das nach seinen eigenen Spielregeln arbeitet) oder darf er sich ungeachtet dieser Spielregeln (rücksichtslos) darüber stellen?
- Ist es uns erlaubt, ungehindert die Atmosphäre durch die Verbrennung von Kohlenstoff zu verändern oder atomare Risiken eingehen?
- Was haben unsere Denker, die sich mit den ethischen Fragen des Zusammenlebens auf der Erde beschäftigen, zur Energiepolitik beizutragen?
Weil diese Fragen in der Öffentlichkeit kaum angesprochen werden, gibt der SGM einem Philosophen und einem Theologen die Gelegenheit, im neunten Mini-Symposium Rede und Antwort zu stehen. Wie immer ist auch das Publikum dazu eingeladen, heftig mitzuüberlegen und mitzudiskutieren.
Referenten: Edgar Radewald, Philosoph, und Christian Fleischer, Theologe
Die philosophische Seite behandelt Edgar Radewald, Jahrgang 1959. Er lebt mit seiner Frau in Krefeld und ist seit mehr als 30 Jahren selbständig in der Umwelt- und Wassertechnik tätig. In Bremen hat er Anglistik, Germanistik und Philosophie studiert. Er ist stellvertretender Vorsitzender des FvP e.V., Mitglied der Prokon eG, im Umweltausschuss des Rates der Stadt Krefeld sowie Gründer der attac-Gruppe Krefeld.
“Aus philosophischer Sicht sind ethische Fragen im wesentlichen Fragen der Handlungsbegründung - ′Was sollen wir tun′ (I. Kant). Im Laufe der Geistesgeschichte haben sich zahlreiche Begründungslinien herausgebildet, die sich stark von einander unterscheiden. Ich möchte exemplarisch einige kurz darstellen um zu zeigen, dass es auch aus ethischer Sicht nur einen Weg geben kann: 100% grüne Energie so schnell wie möglich.“
Die theologische Seite beleuchtet Christian Fleischer, Jahrgang 1948, in Sachsen aufgewachsen. Er hat in Leipzig und Berlin Theologie studiert, war von 1976 bis 2011 evangelischer Pfarrer in Penig, Rostock und Pirna. Seit 2012 ist er im Ruhestand in Rheinlad-Pfalz. Mitglied bei Prokon eG und FvP e.V.
“Man kann sagen, die Bibel sagt uns nichts zu unserem ethischen Energieproblem. Was also tun? Es dabei bewenden lassen? Einem Theologen gäbe das keine Ruhe. Will er doch seinen Lebensstil an der biblischen Botschaft ausrichten. So werde ich von Energie als einem Grundbedürfnis des Menschen sprechen, die 10 Gebote zur Regelung unserer Grundbedürfnisse heranziehen, Jesus und die Geschichte des Christentums ins Spiel bringen und überlegen, wie es weitergehen könnte.“
Solarverein Goldene Meile e.V. | Mini-Symposium 9 | Thema: Energie und Ethik| Termin: Donnerstag, 9.11.2017, 19 Uhr | Ort: Foyer der Rheinhalle, Remagen, Simrockweg 2
Hinweis:
Die Zeit hatte bestimmte Vorstellungen unseres Papstes komprimiert veröffentlicht: http://www.zeit.de/2015/26/klimawandel-armut-enzyklika-ottmar-edenhofer
Deutscher Solarpreis für die Freunde von Prokon e.V.
Die Freunde von Prokon e.V. sind von Eurosolar zum Preisträger 2017 des Deutschen Solarpreises in der Kategorie "Lokale und regionale Vereine/Gemeinschaften" gekührt worden.
Würdigung der Freunde von Prokon e.V..pdf
Artikel über die Begehung des derzeit wohl größten Neubaugebietes im Landkreis Ahrweiler
"Bauherren wollen Energie sparen".pdf
Quelle: Rhein-Zeitung
https://www.energieagentur.rlp.de/ueberuns/regionalbueros/rhein-mosel-eifel/details/meldungen/aktionswoche-2017-rueckblick-energieeffizientes-bauen-in-remagen/
Einladung zur Begehung des derzeit wohl größten Neubaugebietes im Landkreis Ahrweiler
der Solarverein Goldene Meile e. V. lädt Sie gerne für den 3. September 2017 ab 14 Uhr zu einer Begehung des sehr weit fortgeschrittenen Neubaugebietes „Lange Fuhr“ein. Geplant ist die Veranstaltung mit ca. 2 Stunden (14 bis ca. 16 Uhr). Treffpunkt ist der Quartiersplatz im Zentrum des Neubaugebietes.
Weitere Informationen hier:
Flyer "Informationen für Bauinteressenten - Grundlagen".pdf
Flyer "Informationen für Bauinteressenten - Beispiele".pdf
Quelle: Energieagentur Rheinland-Pfalz
http://www.blick-aktuell.de/Berichte/Neue-Haeuser-zeigenhohe-Energie-Standards-283061.html
Mieterstromförderung: Mogelpackung als Wahlkampfkosmetik?
Ein Beitrag von Rainer Doemen:
https://www.freunde-von-prokon.de/uploads/AG%20%C3%96A/Gastbeitrag%20Mieterstrom%20endg2_2017-05-02.pdf
Einladung zum achten Mini-Symposium "Energie und Gesundheit"
Der Solarverein Goldene Meile e. V. (SGM) lädt Sie zu seinem achten Mini-Symposium „Energie und Gesundheit“ am 15.11.2016 herzlich ein. Es findet im Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockstr. 2, statt und beginnt diesmal um 20 Uhr.
Wir freuen uns über Ihr Kommen. Dankbar wären wir Ihnen, wenn Sie im Vorfeld unsere Einladung an Ihre Freunde*innen und Bekannte weiterleiten.
Unser Referent ist Dr. med. Thomas Bernhard, Koblenz. Aufgabe des Referenten wird es an diesem Abend sein, die unterschiedlichen Formen der Energiebereitstellung auf ihre Schädlichkeit hin zu überprüfen und daraus Empfehlungen für Produktion und Nutzung von Energie zu entwickeln. Dabei wird die Dieselproblematik genauso eine Rolle spielen wie Elektrosmog und die Stromerzeugung durch Kohleverbrennung.
Wie üblich bleibt genügend Raum für Ihre Fragen.
Hintergrundinformationen:
Jede Form der Energiebereitstellung belastet in irgendeiner Weise die Gesundheit der Menschen. Allerdings gibt es gravierende Unterschiede zwischen erneuerbaren Energien und atomar-fossilen. Beispielsweise stellt sich immer mehr heraus, dass Feinstäube nicht nur die Atemwege, sondern auch den Kreislauf belasten, weil sie bis ins Blut vordringen. Nach Ansicht des Welt-Ärztebundes gibt es weltweit Beweise, dass die Effekte des Klimawandels und der zunehmenden Wetterextreme einen spürbaren und mitunter verheerenden Einfluss auf die menschliche Gesundheit haben. Vor allem Kinder, Ältere, Menschen mit Herz- oder Lungenproblemen sowie diejenigen, die in Armut leben, seien von den Risiken des Klimawandels stark betroffen und könnten sich besonders schlecht an die Veränderungen anpassen. Es sei allgemein bekannt, dass die fossilen Emissionen das Leben von Millionen von Menschen einschränken und eine erhebliche Zahl von Erkrankungen sowie ökonomische Verluste und zusätzliche Kosten für das Gesundheitssystem verursachen.
Wirtschaftsministerin Lemke verleiht Verdienstmedaille an Klaus Karpstein aus Sinzig
Klaus Karpstein (nach eigenem Bekunden auch Genussrechtsinhaber von PROKON) wurde im Beisein seiner engsten Freunde und Wegbegleiter von Ministerin Eveline Lemke die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen; siehe dazu: http://www.mwkel.rlp.de/Aktuelles/Presse/Pressemeldungen/Wirtschaftsministerin-Lemke-verleiht-Verdienstmedaille-an-Klaus-Karpstein-aus-Sinzig/
Ich danke seinen engsten Freunden und Wegbegleitern für ihre hervorragende Unterstützung bei der Erstellung des Vorschlags "Klaus Karpstein".
Bericht über den achten Informellen Treff zum Thema "Atomenergie - never ending story?"
Den achten Informellen Treff mit dem Thema "Atomenergie - never ending story?" hatten wir erstmals einer breiten Öffentlichkeit angeboten. Die Veranstaltung ist auch diesmal wieder sehr informativ verlaufen. Teilnehmer waren informiert, hatten anspruchsvolle Fragen gestellt und sogar dem Bundespolitiker Hubertus Zdebel interessante Anregungen mitgeben könnnen. Zur weiteren Information leite ich Ihnen den erneut treffend geschriebenen Artikel aus der RZ weiter. Ferner weise ich auf die Internetveröffentlichung der Energieagentur Rlp Region Eifel-Ahr über unsere Veranstaltung hin, siehe https://www.energieagentur.rlp.de/ueberuns/regionalbueros/eifel-ahr/details/meldungen/atomkraft-eine-never-ending-story/
RZ_02.11.16_"Keine sicheren Lagerstätten für Atommüll".pdfDer Solarverein Goldeine Meile veranstaltet seinen 8. Informellen Treff zum Thema "100 % EE im Kreis AW". Dieses Mal haben wir uns das spannende Atomenergie und Energiewende? Gibt es da Verbindungen bzw. Konflikte? Wir laden Sie zu dem spannenden Thema ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr im Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockstraße 2, statt. Nehmen Sie wieder aktiv teil. Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion mit Ihnen. Referent ist der Journalist Hubertus Zdebel, MdB, Mitglied der Endlagerkommission.
Fragen über Fragen stellen sich:
Wie steht es angesichts neuer Terrogefahren um die Risiken bei der Atommülllagerung, was wird das alles noch kosten und wer soll das bezahlen?
Wie erreichen wir den Atomausstieg auch in Europa oder droht gar eine Renaissance der Atomenergie?
Was passiert mit der Energiewende und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien?
Wovor müssen Menschen mehr Angst haben:Vor der Renaissance der Atomkraft oder vor einem stärkeren regionalen Ausbau von Sonnen- und Windkraftanlagen nebst Speichertechnologie und intelligenter Netze?
Diese und andere Fragen wollen wir gemeinsam mit Hubertus Zdebel besprechen und schauen: Was können wir gemeinsam gegen die Atomenergie, für mehr Klimaschutz und die Energiewende tun!
Hinweise zum Abgeordneten Hubertus Zdebel:
7. Mini-Symposium "Erneuerbaren Strom speichern"
Berichterstattung der RZ über das 7. Mini-Symposium
Einladung:
Die Daten: Donnerstag, 17.3.2016, 19 Uhr, Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockweg 2
Referenten: Julia Badeda (RWTH Aachen) und Stephan Grüger (EUROSOLAR)
Im Jahr 2011 beschloss der Kreistag des Landkreises Ahrweiler mit großer Mehrheit, „dass der Strombedarf im Kreis Ahrweiler spätestens bis 2030 bilanziell zu 100% aus erneuerbaren Energien gedeckt wird.“ Der Solarverein Goldene Meile e.V. (SGM) möchte dabei mithelfen, dieses Ziel zu erreichen.
Ein klimaschützendes und volkswirtschaftlich günstiges Zukunftskonzept beruht auf Wind- und Solarenergie, ergänzt um Speichersysteme für elektrische Energie. Stromspeicher müssen die Fluktuation von Wind- und Solarenergie abfangen. Sie nehmen den erzeugten Strom zu Zeiten der Überproduktion auf und halten ihn bereit für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Ein solches Konzept ermöglicht eine hundertprozentige Energieversorgung. Grundsätzlich können dabei auch die sog. 'kleine Leute' mitwirken. Sie können Stromspeicher heute schon wirtschaftlich in ihren Häusern einsetzen. Um diese Entwicklung auch bei uns voran-zutreiben, lädt der SGM zu seinem siebten Mini-Symposium „Erneuerbaren Strom speichern“ ein.
Die Ingenieurin Julia Badeda von der Forschungsabteilung des Instituts von Professor Dirk Uwe Sauer an der RWTH Aachen wird den Stand der Entwicklung von Stromspeichern aus wissen-schaftlicher Perspektive darlegen, und der Politiker Stephan Grüger (MdL in Hessen) wird die energiewirtschaftlichen Möglichkeiten des Ausbaus der Speichermöglichkeiten diskutieren und die dafür notwendige politische Rahmensetzung vorstellen. Er kommt von der 'Denkfabrik' EUROSOLAR, Erfinderin des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das mittlerweile von nahezu hundert Ländern kopiert worden ist.
Seien Sie also herzlich zu den Vorträgen der Referenten der beiden führenden Institutionen eingeladen und folgen Sie deren Feststellungen und Bewertungen. Wie bisher auch, verbleibt ausreichend Zeit für Beiträge und Fragen.
Einladung des Solarvereins Goldene Meile e.V. zum 7. Informellen Treff
Informationen über die Veranstaltung nebst Berichterstattung über den letzten Informellen Treff enthalten die beigestellten PDF-Dokumente.
Einladung zum 7. Informellen Treff zum Thema "100% EE im Kreis AW".pdf
Berichterstattung der RZ über den 6. Informellen Treff.pdf
Der Solarverein Goldene Meile e.V. hatte in seinem 3. Mini-Symposium über ein Modell zur 100%igen Energieversorgung mit Sonne, Wind und Speichertechnologie informiert. Das Thema Energiespeicherung muss aufgrund der innovativen, technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und der politischen Zurückhaltung weiterhin fokussiert werden.
Zum 3. Mini-Symposium "Stromspeicher" gelangen sie hier.
Plädoyer für Investition in Sonnenenergie
RZ-Artikel_Plädoyer für Investition in Sonnenenergie.pdf
Photovoltaik in neuen Ausformungen - Start einer PV-Initiative im Kreis AW
Liebe Freunde eines klimaschützenden Umbaus der Energieversorgung auf erneuerbare Energien,
wir laden Sie zum 6. Mini-Symposium ein. Diesmal haben wir das Thema: „Photovoltaik in neuen Ausformungen - Start einer PV-Initiative im Kreis AW“ gewählt.
Die Daten: Do., 16. 7. 2015, 19.30 Uhr, Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockweg 2.
Warum? Die letzte und auch die aktuelle Bundesregierung haben das EEG geändert und dabei insbesondere die Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Anlagen drastisch reduziert. Dennoch haben innovative Unternehmen Wege gefunden, Photovoltaik-Anlagen zu installieren.
Die Rheinzeitung berichtete am 13. November 2014 anlässlich unseres "Informellen Treffs", der berät, wie das 2011 beschlossene Kreisziel bis zum Jahr 2030 die Stromerzeugung bilanziell auf 100% Erneuerbare zu bringen, erreicht werden kann. Das Kreisziel liege noch in weiter Ferne. Prof. Dr. Keilen wurde in der Rheinzeitung mit den Worten wiedergegeben, dass Politik und Verwaltung mit dem derzeitigen Stillstand Gefahr laufen, beim Bürger und somit auch beim Wähler an Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Diesmal soll es wieder um das ureigenste Anliegen unseres Vereins gehen, nämlich innerhalb der erneuerbaren Energien die wahrscheinlich sauberste Form, die Gewinnung von Strom aus Sonnenlicht, weiter nach vorne zu bringen. So werden beim 6. Mini-Symposium zwei Vertreter von Photovoltaikbetrieben, die dem Solarverein seit langer Zeit verbunden sind, die Aufgabe der Aufklärung und Information übernehmen:
Andreas Schwerter wird neue Möglichkeiten der PV für Privathäuser vorstellen, und Arnold Berens widmet sich dem Thema der gewerblichen PV-Strom-Nutzung.
Zusätzlich werden drei Institutionen die Gelegenheit zu einer Darstellung ihrer Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Steigerung der Stromgewinnung durch Photovoltaik wahrnehmen können. Es sind dies die Kreisverwaltung, die Energieagentur und die Europäische Akademie.
Mit bekannt herzlichen Grüßen und dem Wunsch, dass möglichst viele Menschen dem Aufruf zum Klimaschutz folgen
Klaus Karpstein für den Vorstand des SGM und Rainer Doemen als Mitglied des SGM.
Energie-Symposium "Nachhaltige Mobilität"
"Kommt nun auch die Verkehrswende?"
„Der Solarverein Goldene Meile e. V. erwartet, dass die Politiker und die Verwaltungen im Kreisgebiet das sehr wichtige Thema „Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs im Kreisgebiet“ aufgreifen und anhand der vielen positiven Beispiele aus dem Vortrag von Prof. Dr. Monheim diskutieren. wie der Kreis Ahrweiler erheblich attraktiver für den öffentlichen Personennahverkehr werden kann. Zudem sieht der Solarverein die Vergabe eines Gutachtens durch den Kreis an einen Profi auf dem Gebiet des Verkehrswesens als sehr sinnvoll an.“
"Kommt nun auch die Verkehrswende?"_RZ_20.09.2014.pdf
4. Mini-Symposium "Interessen der Energieverbraucher"
unser Solarverein Goldene Meile e. V. (SGM) führt am 18. Juni 2014 um 19 Uhr sein viertes Energie-Symposium durch. Dieses Symposium spricht jeden Energieverbraucher an, egal ob er als Unternehmer oder Privatmann Energie verbraucht. Für unseren Verein ist das Symposium ein wichtiger Beitrag, um der wachsenden Verunsicherung in der Bevölkerung beim Thema Energiewende zu begegnen, die derzeit von der Großen Koalition und ihrem Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geschürt wird. In einem „Brandbrief“ haben wir den Minister aufgefordert: "Herr Gabriel, kehren Sie zu Ihren früheren Auffassungen zurück! Kümmern Sie sich um die Marktintegration von innovativen Produkten, statt die Erneuerbaren Energien auszubremsen.“
Vom Verein „Bund der Energieverbraucher“ kommt der Vorsitzende Dr. Aribert Peters. Er vertritt mehr als 13.000 private und kleingewerbliche Verbraucher. Sein Verein ist die einzige auf Energiefragen spezialisierte Interessenorganisation in Deutschland und parteipolitisch neutral. Der Verein kämpft für eine zukunftsfähige Energieversorgung, erschwingliche Energiepreise, den Einsatz erneuerbarer Energien und sparsame Energieverwendung.
Der SfV Aachen lässt ein Rechtsgutachten zur geplanten EEG-Deform der Bundesregierung erstellen
Bisherige Kontaktaufnahmen mit Bundestagsabgeordneten haben dem SfV gezeigt, dass die meisten Abgeordneten diesen Gesetzentwurf für einen erfreulichen Fortschritt auf dem Weg zur Energiewende halten. Dies ist erklärlich, wenn man annimmt, dass die meisten Abgeordneten nur die ersten Seiten des über 300 Seiten starken Entwurfs gelesen haben und ansonsten ihren energiepolitischen Experten vertrauen, die wiederum den "Experten" des Wirtschaftsministeriums vertrauen.
http://www.sfv.de/artikel/vorsorgliches_rechtsgutachten_gegen_den_eeg-regierungsentwurf.htm
Auch der Solarverein Goldene Meile e.V. sieht die Entwicklungen auf Bundesebene äußerst kritisch. Damit wird die Bundesregierung einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik nicht gerecht.
Kreis Ahrweiler will bundesweite Modellregion der Energiewende werden
Der Solarverein Goldene Meile e.V. (SGM) hatte auf seinem 3. Informellen Treff zum Thema "100% EE im Kreis AW" das Projekt EnAHRgie vorstellen lassen. Die Gesprächsteilnehmer konnten der Euopäischen Akademie wertvolle Hinweise geben. Der SGM hat sich dazu bereiterklärt, dieses einzigartige und sinnvolle Projekt bestmöglich zu unterstützen.
Remagener Nachrichten: Kreis Ahrweiler will bundesweite Modellregion der Energiewende werden.pdf
Solarverein Goldene Meile plant weitere Aktionen
Der Solarverein Goldene Meile e.V. hielt am 10.04.2014 seine Jahreshauptversammlung ab. Standesgemäß verlief die Sitzung unproblematisch.
Sehen Sie dazu bitte den Artikel von A. Wetzler in der Rhein-Zeitung: Solarverein Goldene Meile plant weitere Aktionen.pdf
SGM informiert: Kreis-FWG fordert erneut "runden Tisch" für die Energiewende
Klaus Karpstein informierte die Vereinsmitglieder über die erneute Initiative der Kreis-FWG.
In einem RZ-Artikel stellt sich die Kreis-FWG voll hinter den Kreis-EE-Beschluss (s. Anhang). Damit hilft sie, Druck zu machen und alle Kräfte aufzurufen, bei dem schwierigen Prozess mitzuwirken. Als Instrument hatte sie seinerzeit einen "runden Tisch" ins Spiel gebracht, aber nur die Grünen hatten im Kreistag zugestimmt. Es gibt positive Anzeichen: Der Landrat hatte beim Start der Energieagentur vor mehr als zwei Wochen beispielsweise den Satz gesagt: Die Energiewende muss von unten kommen, sie soll vom Bürger gestaltet werden.
Wir sehen sehr gespannt dem weiteren Tätigwerden unserer Entscheidungsträger entgegen.
Kreis-FWG fordert "runden Tisch" für die Energiewende_RZ_20.02.14.pdf
3. Mini-Symposium "Stromspeicher"
Presseberichterstattung-RZ.pdf
Im Jahr 2011 beschloss der Kreistag des Landkreises Ahrweiler mit großer Mehrheit, „dass der Strombedarf im Kreis Ahrweiler spätestens bis 2030 bilanziell zu 100% aus erneuerbaren Energien gedeckt wird.“
Der Solarverein Goldene Meile e. V. (SGM) lädt hiermit zu seinem 3. Mini-Symposium "Stromspeicher" ein. Es findet am 13.2.2014 ab 19 Uhr, wie gewohnt im Foyer der Rheinhalle in Remagen, Simrockweg 2 statt. Weitere Informationen enthält der beigefügte Anhang.
Die sich abzeichnende Politik der jetzigen Bundesregierung deutet nicht darauf hin, dass von Bundesseite beabsichtigt ist, die "Energiewende" umwelt- und klimaschonend und für den Verbraucher kostengünstig zu gestalten (siehe dazu z. B. Sigmar-Gabriel-fuehlt-sich-falsch-verstanden).
Umso mehr freut sich daher der SGM darauf, Ihnen mit Wolf von Fabeck, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) in Aachen, einen Experten vorstellen zu können, der sagt, wie es geht. Seien Sie also herzlich eingeladen, einen der wahren Pioniere der Regenerativenergien kennenzulernen, seinem Vortrag zu folgen und mitzureden. Moderieren wird wieder Herr Adams von der Rhein-Zeitung.
Einladung zum 3. Mini-Symposium "Stromspeicher".pdf
Workshop 100% Erneuerbare Energien im Kreis Ahrweiler
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND e. V., Kreisverband Ahrweiler und der Solarverein Goldene Meile e.V. – SGM – laden für den 08.02.2014 gemeinsam zum Workshop "100% erneuerbare Energien im Kreis Ahrweiler" ein. Die Einladung ist als Anhang beigefügt. Das Planspiel ist gleichsam auch die Durchführung des 4. Informellen Treffs zum Thema „100 % EE im Kreis AW“. Daher lädt der SGM auch ganz besonders die Mitglieder des Informellen Treffs hiermit herzlich ein.
Wolfgang Schlagwein wird mithilfe seines speziellen Excel-Programms gemeinsam mit uns den Kreis Ahrweiler energetisch gestalten. Dieses Planspiel wird uns meines Erachtens helfen bei den anstehenden Entscheidungsprozessen. Wir müssen handeln!
Heranwachsende und zukünftige Generationen haben unseren nachhaltigen Einsatz verdient.
Einladung: Gemeinsamer Workshop des BUND und des Solarverein Goldene Meile e.V..pdf
Mini-Symposium des Solarvereins Goldene Meile e.V. (SGM) "Holz als Beitrag zum Klimaschutz"
Aus meiner Sicht ist es den beiden Referenten Hannsjörg Pohlmeyer, Holzbau-Cluster Rlp, und Thomas Götz von der innovativen Schweizer Holzbaufirma Pirmin Jung mit Zweigstelle in Sinzig, sehr gut gelungen sowohl die technischen Möglichkeiten des Baustoffs Holz als auch dessen energetisches Potenzial darzustellen. Für den Umbau der Energieerzeugung auf Erneuerbare Energien spielen die (Holz-)Themen mit Fokussierung auf „Energieeffizienz und Energiesparen“ sowie auf „Wärme und Dämmung“ eine wichtige Rolle. Sie waren in der Öffentlichkeit bislang wenig dargestellt worden. Viel wurde hingegen über „Strom“ berichtet. Doch: Energieeffiziente und energieeinsparende Maßnahmen führen dazu, dass weniger Energie erzeugt werden muss. So müssen wir uns im Kreis Ahrweiler dann nicht mehr über die Zahl „XXX“ an z. B. Windenergieanlagen, sondern über die Zahl „XXX minus YYY“ unterhalten. Mensch, Wald, Tier- und Pflanzenwelt werden begeistert sein, wenn diese Themen intensiv weiter diskutiert werden.
Der Beitrag der Rhein-Zeitung informiert sachgerecht über die spannenden und ansprechenden Vorträge und den Verlauf des Symposiums:
RZ-Holz als Beitrag zum Klimaschutz-2013-06-28.pdf
100% EE im Kreis AW - Holz als Beitrag zum Klimaschutz
Die Präsentation zeigt den dringenden Handlungsbedarf der Politik auf, auch den Gebäudebau energetisch zukunftsfähig zu gestalten. Holz als Baustoff muss eine bessere Zukunft in Deutschland erhalten; siehe dazu: 3. Informeller Treff - "100% EE im Kreis AW".pdf