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Die FBL will im neuen Rat den Klimaschutz vor Ort fördern

Wenn nicht jetzt, wann dann…?

Das Solarstromforum teilt die Auffassung der FBL-Remagen und des Solarvereins Goldene Meile e.V., dass Klimaschutz vor Ort konkret und tatkräftig umgesetzt werden muss. Erneuerbare Energien schützen nicht nur das Klima, sie steigern auch unsere Versorgungssicherheit und sichern / schaffen Arbeitsplätze in der Region. "Die Branche der erneuerbaren Energien eilt allen Zielsetzungen und Prognosen voraus:

Der Inlandsumsatz der erneuerbaren Energien hat sich im Jahr 2008 auf rund 29 Mrd. Euro gesteigert. Im Jahr 2008 haben sie bereits zu etwa 15 Prozent zum Stromverbrauch beigetragen. Insgesamt wurden 2008 rund 112 Mio. Tonnen CO2 eingespart. Ohne die Nutzung erneuerbarer Energien wären die gesamten energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland um 15 Prozent höher. Gegenüber 2004 sind 120.000 Arbeitsplätze neu geschaffen worden. Insgesamt sind mittlerweile etwa 280.000 Menschen im Bereich erneuerbarer Energien beschäftigt." (Quelle: http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/44751/4590/)

 

Rainer Doemen rät, Interessenten zur Investition in eine Photovoltaikanlage. Noch nie war es für unsere Bürger/innen so günstig, ihren Eigenbeitrag zur Minderung des CO 2 -Ausstosses (Reduzierung des Treibhauseffektes) zu leisten und dem Klimawandel mit Ihren Möglichkeiten entgegen zu treten. Seit dem 1. Januar 2009 verdienen Stromverbraucher sogar Geld, wenn sie den Strom nicht ins Netz einspeisen, sondern selbst z. B. in Herd und Waschmaschine verbrauchen.

Eine Photovoltaikanlage kann sich jeder Hausbesitzer auf sein Dach bauen (lassen). Sie ist schon für rund 3.000 Euro pro KW Nennleistung inklusive Installation zu haben. 1 KW entspricht bei 5 Modulen a 200 Watt Nennleistung einer Fläche von circa 6 m². Wichtiger als die Größe des Hauses ist, dass das Dach nach Süden ausgerichtet und nicht zu steil ist, sowie nicht von Bäumen verschattet wird

Derzeit bekomt ein Hausbesitzer 43,01 Cent pro Kilowattstunde, die er in das Netz des örlichen Stromanbieters einspeist. Die Vergütung ist 20 Jahre lang staatlich garantiert. Der Fördersatz ist doppelt so hoch wie der derzeitige durchschnittliche Strompreis. Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, bekommt seit diesem Jahr 25,01 Cent pro Kilowattstunde. Zusammen mit dem Vorteil Strom nicht mehr kaufen zu müssen, ist die Variante je nach Modell sogar lukrativer als die Einspeisung. Je weiter der Strompreis steigt, desto attraktiver wird die Variante allemal.

Rainer Doemen weist allerdings darauf hin, dass Derjenige, der selber Strom produziert, ins örtliche Netz einspeist und dadurch Gewinne erzielt, steuerpflichtig wird. Diese Tätigkeit ist beim Finanzamt anzumelden, ein extra Gewerbe muss aber bei kleineren Anlagen bis zu 5 KWpeak Nennleistung nicht beantragt werden, so Rainer Doemen. Unter bestimmten Voraussetzungen fallen Einkommens- und Umsatzsteuer an.

 


 

Presseberichte zu diesem Thema

Solarverein Goldene Meile e.V.
"Der Solarverein Goldene Meile rät..." [PDF 2.561KB]

Bericht Blick Aktuell
"Wenn nicht jetzt, wann dann...? [PDF 0,99MB]


Spiegel Online Artikel
"Verbraucherexperten raten zum Solar-Dach-Bau"

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